Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Eine Digitalaufnahme kann sich der Analogaufnahme nur unendlich genau annähern, jedoch niemals gleich werden. Je höher die Abtastrate (Samplerate), desto größer die Annäherung. Eine Hyperbel. Nicht umsonst feiert gerade die Schallplatte ihre Wiederkehr.
Viele Produzenten nehmen wieder gerne analoge Gerätschaften zur Hand. Und das hört man dann tätsächlich, auch wenn das Endformat als mp3 vorliegt.
Dennoch ist an ein effektives Arbeiten, ohne digitale Technik heute nicht mehr zu denken. Zu groß sind die Vorteile. Keine Umspulzeiten mehr, kaum noch Rauschen, Total Recall aller Einstellungen, mal schnell einen Schnitt gemacht ohne Risiko, da nondestructive. Und tatsächlich, die neuen Plug Ins und DAW Algorhitmen klingen inzwischen richtig gut. So gut, dass meine 2 Zoll 16-Spur nur noch schön aussieht.
Und beim Komponieren erst. Die Samplelibraries werden jedes Jahr besser. Laien können nicht mehr sagen, ob das nun ein echts Orchester ist oder nicht. Selbst ich habe manchmal Schwierigkeiten.
Warum schreibe ich das hier?
Weil Sie als mein potentieller Kunde sich wohl fühlen sollen bei dem Gedanken, dass meine Produktionen größtenteils digital sind.
Wie hat mein Mentor am der HFF so schön gesagt: „… hauptsache Du hast Ohren am Kopp.“ Recht hat er, denn ohne gutes Gehör,ein Gespühr für die richtige Musik, den passenden Effekt klingt es sowohl analog als auch digital be_scheiden.
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